Hallo Ihr Lieben!
Heute habe ich einen "Mysterie-Romance-Roman" als mein #Donnerstagsbuch für dich, nämlich "Brennende Träume" von Alina Stoica. Ein Schicksal, das zwei Menschen verbindet. Mysteriöse Träume, die die Protagonistin in das Schottland des 16. Jahrhunderts bringt, so dass ihre Neugier geweckt wird und sie direkt nach Schottland reist, um diesem auf den Grund zu gehen. Ich erwarte ...
Spannung und Gefühl! Ja, ich erwarte viel Gefühl. Und freue mich jetzt erst mal auf die Antworten von Alina Stoica meiner #Donnerstagsbuch-Fragen. Du sicherlich auch, also dann lasst uns mal loslegen ;) Hier erstmal die Eckdaten für dich:
Verlag: dotbooks | Der E-Book Verlag
Erscheinungsdatum: 02.05.2016
Seitenanzahl: 252 Seiten
Genre: Liebesroman
Reihe: nein
E-Book – eISBN: 978-3-958244-08-5 ~ Preis: 4,99 €
Mag ich kaufen!
Und darum geht es:
Ein Schicksal, das zwei Menschen verbindet: „Brennende Träume“ von Alina Stoica jetzt als eBook bei dotbooks.
Kann eine Liebe Jahrhunderte überdauern? Seit Wochen wird Bianca von merkwürdigen Albträumen gequält. In ihnen sieht sie, wie sie im Schottland des 16. Jahrhunderts als Hexe auf einem Scheiterhaufen verbrannt wird. Getrieben von dem Wunsch, diesen Erinnerungen an ein früheres Leben nachzugehen, reist Bianca nach Edinburgh. Als sie dort dem charmanten Justin begegnet, fühlt sie sich vom ersten Moment an zu ihm hingezogen – doch sie spürt, dass auch er zu ihrer Vergangenheit gehört … Und schon bald findet sie heraus, dass die Wahrheit düsterer ist, als sie ahnte!
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Nun hast du schon einen kleinen Einblick in die Geschichte erhalten und ich freue mich, dass Alina sich auch für dieses Werk die Zeit genommen hat, mir und euch ein paar Fragen zu beantworten. Aber reden wir nicht lange um den heißen Brei rum, fangen wir direkt an. Bitte beschreibe die Geschichte "Brennende Träume" in zwei bis drei Sätzen!
Seit geraumer Zeit leidet Bianca an einer unerklärlichen Feuerphobie und wird regelmäßig von Albträumen heimgesucht, in denen sie als Hexe angeklagt und auf einem Scheiterhaufen verbrannt wird. Bei einer Hypnosesitzung findet sie heraus, dass es sich dabei um Erinnerungen an ein früheres Leben handelt und reist kurzentschlossen nach Edinburgh, um sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Dort begegnet sie ihrer großen Liebe – und kommt einem tödlichen Geheimnis auf die Spur.
Hast du eine Lieblingsszene darin? Wenn ja, welche?
Besonders gerne mag ich Biancas Traumreisen in das Schottland des 16. Jahrhunderts. Diese Epoche hat mich schon immer fasziniert und darüber zu schreiben war für mich eine sehr interessante Erfahrung und eine Herausforderung zugleich.
Nun zu meiner Lieblingsfrage ... ich liebe Zitate ... während des Lesens schreibe ich mir immer die schönsten in mein Notizbuch ein ... Hast du ein Lieblingszitat in dieser Geschichte? Wenn ja, welches?
Eigentlich verwende ich mit Vorliebe Zitate in meinen Büchern, doch bei dieser Geschichte habe ich darauf verzichtet.
Und last but not least ;) ... welcher Protagonist in dieser Geschichte ist dir am Ähnlichsten und warum?
Ich würde nicht behaupten, dass einer der Protagonisten in diesem Roman mir wirklich ähnlich ist. Am ehesten kann ich mich mit Bianca identifizieren, allerdings in ihrem früheren Leben, als sie noch abenteuerdurstig und rebellisch war und sich von niemandem etwas vorschreiben ließ. In der heutigen Zeit ist sie eher labil und sprunghaft, dies sind zwei Charaktereigenschaften, die ich (glücklicherweise) nicht besitze.
Wow, also ich finde, das klingt schon sehr spannend! Seit Diana Gabaldons Highland-Saga bin ich ja auch ein großer Schottland Fan und schon alleine das Setting macht mich persönlich neugierig ;) Nun kommen wir zu einigen Hintergrundfragen und den Fun Facts.
Wie lange hast du an der Geschichte geschrieben?
Insgesamt waren es glaube ich anderthalb bis zwei Jahre.
„Brennende Träume“ war zunächst eine zehnseitige Kurzgeschichte, die ich für eine Anthologie zum Thema „Hexenjagd“ bei einem kleinen Verlag eingereicht hatte. Weil sich die Veröffentlichung jedoch immer mehr verzögerte und wir Autoren vom Verleger kein Feedback bekamen, habe ich die Story zurückgezogen und sie etwas ausgebaut. Anschließend habe ich sie CORA angeboten, zu dem damaligen Zeitpunkt schrieb ich für die Mystery-Reihe des Verlags. Hierfür war das Manuskript jedoch zu lang und hätte ziemlich gekürzt werden müssen. Also habe ich einen letzten Versuch gestartet und habe die Geschichte dotbooks vorgestellt. Frau Kukertz war begeistert, bat mich lediglich, den Schluss zu ändern. Ich bin ihrer Bitte gefolgt – und so wurde aus der anfänglichen Kurzgeschichte ein mystisch angehauchter Roman, der 2016 bei dotbooks erschien.
Wie bist du auf die Idee gekommen?
Die Idee kam mir, als ich im Internet auf die besagte Ausschreibung zum Thema „Hexenjagd“ gestoßen bin.
Wie lange hast du gebraucht, um über das Cover zu entscheiden?
Diese Entscheidung hat mir der Verlag abgenommen. Ich hätte vermutlich ein etwas düstereres Motiv gewählt.
Schlimmste Eigenschaft beim Schreiben:
Wenn ich im Schreibfluss bin, kann ich erst aufhören, wenn mir die Augen brennen und der Rücken schmerzt.
Lustigste Geschichte, die während dem Schreiben passiert ist:
Kann mich an keine erinnern.
Besonderes Ereignis beim Schreiben:
Da ich selbst noch nie in Schottland war, habe ich, bevor ich mit dem Schreiben begonnen habe, sehr intensiv Internetrecherche betrieben. Ich habe viel über die Geschichte von North Berwick gelesen, habe mir Fotos angeschaut und Stadtpläne studiert. Eines Nachts träumte ich davon, wie ich durch die Straßen der schottischen Ortschaft lief und mir die Sehenswürdigkeiten, die auch in meiner Geschichte vorkommen, ansah. Es war ein so realer Traum, dass ich mir seitdem sicher bin, mich in North Berwick auf Anhieb zurecht zu finden, sollte ich jemals dorthin reisen.
Besonderes Ereignis nach dem Schreiben:
Genau wie mein Titel „So nah, so fern“ wurde auch dieser Roman von Weltbild für eine exklusive Vorab-Veröffentlichung ausgewählt. Meinen Namen neben denen bekannter Autoren zu lesen, war ein unbeschreiblich tolles Gefühl.
Wenn das Buch verfilmt werden sollte, wer soll im Film unbedingt dabei sein?
Ich könnte mir Scarlett Johansson gut in der Rolle der Bianca Sommer (vor allem in ihrem früheren Leben) vorstellen. Abgesehen davon habe ich keine besonderen Wünsche ;) Am wichtigsten wäre es mir, dass die Protagonisten authentisch wirken und der Film an seinem Schauplatz in North Berwick, vor schottischer Kulisse, gedreht wird.
Vielen, vielen Dank liebe Alina für deine Zeit und die interessanten Einblicke. Hach und Schottland ist ja tatsächlich eine Gegend, die ich mir total gerne anschauen würde, nun freue ich mich erst mal in deine Geschichte eintauchen zu können.
Magst du auch ein Land, das du nur aus einem Buch kennst?
Welches ist es und warum?
Ich wünsche dir ein wunderschönes Wochenende. Bis nächsten Donnerstag, diesmal mit einer Geschichte aus dem Fantasybereich!
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