... und herzlich Willkommen an Tag DREI der "Großen Memories Blogtour" zu Linda Schipps wundervollen Geschichte "Memories To Do - Allies Liste" aus dem Hause des Drachenmond Verlages.
Sonja hat dir schon einen kleinen Einblick in "Memories To Do: Allies Liste" gegeben und gestern ging Svenja der Frage "Wie viel Wahres steckt in dem Buch?" auf den Grund. Ich habe heute die Ehre dir einen Einblick in meine wichtigsten Erinnerungen und wie man diese festhalten kann zu geben. Am Ende gibt es natürlich auch hier wieder ein kleines Gewinnspiel! Viel Spaß beim Lesen!
Erinnerungen! Wir alle haben Erinnerungen - sowohl schöne als auch nicht so schöne - und doch wollen wir sie nicht missen. Denn die Erinnerungen prägen unser Leben - machen uns reifer und weiser. Wir lernen aus ihnen, schmunzeln über sie oder erfreuen uns daran.
Doch was ist, wenn man eines Tages aufwacht und nichts ist mehr so wie es war? Und genau das ist Allie passiert. Sie wacht auf und die letzten 17 Jahre sind einfach aus ihrem Gedächtnis gelöscht. Alle Erinnerungen futsch. Ich denke, dass ist sowohl für den Betroffenen als auch für die Familie schlimm. Wie geht man mit dieser schwierigen Situation um? Ich muss ehrlich gestehen, ich weiß es nicht - ich würde mich einfach nur hilflos fühlen und maßlos überfordert.
Denn Erinnerungen sind für jeden sehr wichtig und man sollte sich diese bewahren! Aber wie? Wie kann man seine Erinnerungen aufbewahren? Wie habe ich sie mir bewahrt?
Als ich noch jung war - hach, wie das klingt *lach* - habe ich tatsächlich Tagebuch geführt. So richtig mit "Liebes Tagebuch" und natürlich "Knutscha, deine Sandsch". Ach das waren noch Zeiten. Im Grunde habe ich dort alles rein geschrieben, worüber ich mit niemanden reden wollte, vorwiegend meine chaotischen Gefühle, die ich vermutlich erstmal selber entwirren wollte.
Später habe ich angefangen - okay, das mache ich auch heute noch so - besondere Meilensteine und Anekdoten in meinen Taschenkalender zu schreiben. Gut da bleibt meine Gefühlslage ein wenig auf der Strecke, aber im Grunde geht es mir gut und ich bin glücklich und zufrieden mit meinem Leben.
Dann gibt es natürlich noch die Möglichkeit, Erinnerungen in Videos und vor allem Fotos fest zu halten. Aus den sogenannten analogen Zeiten habe ich noch Unmengen an Fotoalben - mit liebevoll eingeklebten Bildern und Notizen. Es war schon eine schöne Zeit, dieses Warten auf die Bilder - diese Vorfreude - und man hatte nur eine begrenzte Anzahl an Bildern. Heute in der digitalisierten Welt befindet sich eine regelrechte Bilderflut auf den Computern, alles wird mehrfach fotografiert - bei Nicht-Gefallen gleich gelöscht oder eher Behalten, vielleicht kann man es ja doch noch benutzen. Heutzutage werden die Fotos auch kaum mehr ausgedruckt und in Bücher geklebt. Nein, die Fotoalben werden natürlich digital mittels Fotoprogrammen erstellt und ein paar Tage später liegt es dann im Briefkasten.
Aber eigentlich wollte ich ja etwas über meine wichtigsten Erinnerungen schreiben! Da es so viele sind und ich dich nicht langweilen möchte, gebe ich dir nur einen ganz kleinen Einblick und fange mit einem Lied an, das - so glaube ich, wie die Faust aufs Auge passt.
"Memories" aus dem Musical "Cats". Ich habe mich für die Version von Barbara Streisand entschieden, weil ich ihre Stimme sehr mag. Und da kommen wir auch schon zu meiner ersten Erinnerung, also nicht die aus meinem Leben, sondern die, die ich mit euch teilen mag ;)
In meiner Schulzeit, genauer ich glaube 11. oder 12. Klasse, hatten wir eine Kursfahrt nach London und da haben wir uns das Musical "Cats" angeschaut. Es war einmalig, es war fantastisch, es war wunderschön. ~ schöne Erinnerung
Immer noch London - wir waren shoppen - es war schön. In einem Laden wurden wir gefragt, ob man uns helfen könne und ich mit meinem spärlichen Englisch sagte: "No, thank you, we are just watching." Ok, hier waren die Lacher auf jeden Fall auf der anderen Seite. Heute weiß ich auch, wie es richtig heißt. Jedenfalls nach diesem Erlebnis, war ich eher gehemmt, Englisch zu sprechen. Und London fand ich "doof". ~ keine schöne ErinnerungEin paar Jahre später, war ich im Urlaub bei Freunden in den Staaten und habe mich in dieses große, weite Land verliebt. Die Menschen - ja, sie sind oberflächlich - aber sie sind unheimlich freundlich. Sie lächeln einen an und die Sonne geht auf, man kommt sehr schnell ins Gespräch und kann sich kurze Wartezeiten damit echt versüßen. Jedenfalls hatte ich mich dafür entschieden nach meiner Ausbildung für eine Jahr in Amerika aufs College zu gehen. *Yeah* ... aber ich hatte ja mein Problem, dass ich nicht so gern Englisch sprechen wollte ... ich verstand gut, aber hatte Angst es falsch auszusprechen und wieder ausgelacht zu werden. Zum Glück sind die Amis da ganz anders. Sie ermutigen einen und lachen einen nicht aus, wenn ich etwas falsch ausgesprochen habe, dann haben sie es ganz einfach noch mal richtig wiederholt ... so wie ich es heute bei meinen Kindern praktiziere. Oje, ich schweife schon wieder ab ... aber irgendwie ist es auch eine Erinnerung.
Kennt ihr den Film "Schlaflos in Seattle"? Ich liebe diesen Film.
Ich wollte unbedingt auf dem "Empire State Building" stehen und das tat ich auch. Am Ende des Jahres waren wir dann sogar noch in Seattle. ~ schöne Erinnerung
New York City. Gerade gelandet, erste Tour durch NYC ... Harlem ... ich mit meiner neuen (analogen) Spiegelreflex-Kamera unterwegs und Fotos geschossen ... kam einer auf mich zu "Schöne Kamera! So eine hätte ich auch gern!" ... die Kamera verschwand ganz schnell in meinem Rucksack (natürlich ganz weit unten) ... schließlich hatte mein Jahr in den Staaten erst angefangen. *lach* ~ nette ErinnerungOkay - eine habe ich noch ;)
Ich war endlich an meinem Ziel angekommen "Spring Town, Texas" (Vorort von Houston, Texas) und wie ich schon schrieb, mein Englisch war passable, aber nicht weltbewegend. Um nicht unhöflich zu wirken, habe ich einfach immer Ja gesagt. Meine Gasteltern hatten mir einen guten Freund vorgestellt, dessen Großmutter wohl den besten Apfelstrudel der Welt backen würde. Wundervoll. Richtig verstanden habe ich ihn nicht, musste mich auch erstmal an das Texanisch gewöhnen *lach*, jedenfalls eine Woche später, hatte ich von ihm einen selbstgebackenen (natürlich von Oma) Apfelstrudel bekommen. Und ja er war lecker <3 ~ schöne ErinnerungIch hoffe, dir hat mein kleiner Exkurs in meine Erinnerungen gefallen! Wir haben natürlich auch ein kleines Gewinnspiel vorbereitet ... tataaaa
Das Memories Gewinnspiel
... du hast jeden Tag die Chance auf ein Los! Dazu musst du nur jeden Tag auf dem jeweiligen Blog die Tagesfrage in den Kommentaren beantworten und schon bist du dabei!
Die heutige Tagesfrage lautet:
Wie hältst du wichtige Erinnerungen für dich fest?
Und das gibt es zu gewinnen:
1 signiertes Print "MEMORIES TO DO: ALLIES LISTE"
2mal 1 E-Book "MEMORIES TO DO: ALLIES LISTE" im Wunschformat
Das Gewinnspiel endet am 23.12.2016 um 23:59 Uhr.
Die Teilnahmebedingungen zum Gewinnspiel findest du hier.
Und damit du auch keinen der liebevoll gestalteten Beiträge verpasst, habe ich hier für dich den Memories Blogtour-Fahrplan:
* 12. Dezember: Memories to do - Sonja von Buchreisender
* 13. Dezember: Wie viel Wahres steckt im Buch? - Svenja von Büchertraum
* 14. Dezember: Meine wichtigsten Erinnerungen - hier bei mir ;)
* 15. Dezember: Amnesie - Tamys Bücherwelt
* 16. Dezember: Memories of 2016 - Sonja von Buchreisender
* 17. Dezember: Just to do - Franzy von Selenas Kreativ- und Buchblog
* 18. Dezember: Townsend - Ann-Sophie von Reading is like taking a journey
* 19. Dezember: My Bucketlist - Nele von Throne of Books
* 20. Dezember: Eine ganz besondere Erinnerung - Tatii von Der Bücherfuchs
* 21. Dezember: Eine zentrale Botschaft - Mones Bücherblog
Ich hoffe, dir hat mein kleiner Einblick in meine Welt der Erinnerungen gefallen und hoffe auf viele Kommentare! Mir bleibt nun nur noch, dir viel Glück zum wünschen und meine Däumchen zu drücken!
Morgen geht es dann mit einem recht schwierigen Thema bei Tamys Bücherwelt weiter, denn Tamara hat sich mit dem Thema "Amnesie" beschäftigt.
Früher habe ich immer Tagebuch geschrieben, irgendwann habe ich das aufgegeben. Heutzutage mache ich höchstens wichtige Notizen von Sachen, die ich nicht vergessen will.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Daniela
Hallo Daniela,
Löschengeht mir auch so ... ich nach mir meist in meinem Kalender eine Notiz über irgendwas das passiert ist und ich nicht vergessen möchte oder eben Fotos ;)
Liebe Grüße,
Sandsch
Ein schöner Beitrag und ich finde es auch ganz stark, dass du uns einen kleinen Ausschnitt aus deinen Erinnerungen gezeigt und uns hast teilhaben lassen :)
AntwortenLöschenUnd ich finde es auch schade, dass so wenige noch Fotoalben pflegen.. Ich bin zwar nicht immer aktuell hinterher, aber wenn ich das angehe, dann ganz ordentlich und wähle ganz akribisch aus, schicke sie zum entwickeln und dann gestalte ich meine Seite selber :D
huhu
AntwortenLöschenbisher hatte ich nix wichtiges was ich mir unbedingt merken muss
Ich halte erinnerungen auf fotos fest
AntwortenLöschenHallo Sandy,
AntwortenLöschenFrüher habe ich immer versucht, meine Erinnerungen in Form von selbstgemalten Bildern festzuhalten. Da war ich aber noch wirklich sehr klein. Dann fing die Zeit mit dem Tagebuchschreiben an und heute halte ich alles in Form von Fotos fest :) Mein ganzes Handy ist quasi voller Erinnerungen :)
Liebe Grüße
Hallo,
AntwortenLöschenich versuche mich durch Fotos zu erinnern, ansonsten verwende ich eigentlich keine weiteren Hilfsmittel...
LG